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Supply Chain Awards 2025: Acht Bewerbungen qualifizieren sich für das große Finale
Die acht Finalisten der Supply Chain Awards 2025 stehen fest. Das Finale des Supply Chain Management Awards bestreiten Audi, Dr. Oetker, Rutronik und die Sparte Vehicle Lifetime Solutions (VLS) der Schaeffler Gruppe. In der Finalrunde des Smart Solution Awards starten CeiliX, IFCO, Merck und paretos.
Am 11. November stellen die Finalisten beider Auszeichnungen in Frankfurt am Main ihre Konzepte vor – sowohl dem Publikum als auch der Jury. Im Anschluss an die Präsentationen entscheidet eine unabhängige Expertenjury über die Gewinner. Zusätzlich haben auch die Teilnehmer die Möglichkeit, während der Veranstaltung live ihre Stimme abzugeben – die Publikumsstimme für den Supply Chain Management Award und für den Smart Solution Award fließt jeweils in das Jury-Voting ein.
Die feierliche Preisverleihung der Supply Chain Awards 2025 geht am Abend direkt im Anschluss an die Finalrunden über die Bühne.
Der Finaltag der Supply Chain Awards 2025 steht unter dem Motto „Empowering Tomorrow: AI-Driven Supply Chains for a Smarter, Faster, and More Resilient Future“. Teil der Agenda sind spannende Keynotes, eine interessante Podiumsrunde sowie Working Sessions zum Supply Chain Management. Die Preisträger und Teilnehmer der Veranstaltung können sich außerdem auf die Reden der Laudatoren bei der Preisverleihung, auf ausgiebiges Netzwerken innerhalb der Supply Chain Community und die Jubiläumsfeier zu 20 Jahre Supply Chain Awards freuen.
Zu den Supply Chain Awards
Den Supply Chain Management Award verleihen LOGISTIK HEUTE sowie Strategy& und PwC dieses Jahr bereits zum 20. Mal: Diese Auszeichnung würdigt herausragende SCM-Konzepte, die entwickelt, umgesetzt und für andere Unternehmen wegweisend sind. Ziel ist es, die Lieferkette zu optimieren, Kosten zu reduzieren, Transparenz zu erhöhen oder die Zusammenarbeit einzelner Teams zu verbessern. Amtierender Preisträger 2024 ist der technische Händler Ludwig Meister.
Der Smart Solution Award wird 2025 zum achten Mal vergeben – für besonders innovative Konzepte, die sich noch in einem frühen Stadium der Umsetzung befinden. Mit diesem Preis werden Lösungen ausgezeichnet, die das Potenzial haben, traditionelle Wertschöpfungsketten künftig grundlegend zu verändern. Mit dem Smart Solution Award 2024 wurde Cellumation ausgezeichnet.
Die Finalisten des Supply Chain Management Awards 2025
Audi
Im Mittelpunkt der Bewerbung von Audi steht das Programm „Act4Impact“: eine Initiative, um Nachhaltigkeit systematisch in der Beschaffung und im globalen Lieferantennetzwerk zu verankern. Ziel ist es, ökologische, soziale und Governance-Anforderungen entlang der Lieferkette wirksam umzusetzen, Risiken und Chancen frühzeitig zu erkennen und partnerschaftliche Verbesserungen zu ermöglichen. Der Ansatz ist modular aufgebaut und skaliert. Drei Handlungsfelder bilden den Kern: erstens Qualifizierung von Lieferanten und Einkäufern durch Schulungen und praxisnahe Leitfäden; zweitens Austausch und Sichtbarmachung konkreter Projekte zu Themen wie Kreislaufwirtschaft, Dekarbonisierung, Wasser, Biodiversität und Menschenrechte; drittens Befähigung durch Zugang zu Wissen, Werkzeugen und Unterstützung, etwa durch Playbooks, Formate zur Kompetenzentwicklung und Mentoring. Ergänzend nutzt Audi einen verbindlichen Rahmen aus Verhaltensanforderungen für Geschäftspartner, einem vergabepflichtigen Nachhaltigkeitsbewertungsansatz für Lieferanten sowie ein Beschwerde- und Frühwarnverfahren.
Der geschaffene Prozess stärkt Compliance-Fähigkeit und Resilienz, erhöht Transparenz und Planbarkeit und fördert Zusammenarbeit und Innovation im Netzwerk. Act4Impact ist in die Einkaufsprozesse integriert und als Blaupause für Marken und Regionen innerhalb des Konzerns konzipiert. Geplante nächste Schritte umfassen die weitere Internationalisierung, lokalisierte Trainingsformate, gemeinsame Veranstaltungsreihen mit Partnern sowie den Ausbau bereichsübergreifender Kollaborationsplattformen. Damit leistet Audi einen messbaren Beitrag zu verantwortungsvollem Wirtschaften und zu robusten, zukunftsfähigen Lieferketten.
Über Audi
Der Audi Konzern ist einer der erfolgreichsten Hersteller von Automobilen und Motorrädern im Premium- und Luxussegment. Die Marken Audi, Bentley, Lamborghini und Ducati produzieren an 22 Standorten in 13 Ländern. Audi und seine Partner sind weltweit in mehr als 100 Märkten präsent. Zum Stichtag 31. Dezember 2024 arbeiteten weltweit mehr als 88.000 Menschen für den Audi Konzern, davon mehr als 55.000 bei der AUDI AG in Deutschland. Mit seinen attraktiven Marken sowie einer Vielzahl neuer Modelle setzt das Unternehmen den Weg zum Anbieter nachhaltiger, vollvernetzter Premiummobilität konsequent fort.
Dr. Oetker
Dr. Oetker richtet seine Supply-Planning-Prozesse strategisch neu aus und setzt dabei auf eine integrierte, unternehmensweite Optimierung. Ziel ist es, die Planung über Produktionswerke, Distributionszentren und Geschäftsbereiche hinweg zu vereinheitlichen und zu professionalisieren. Der Handlungsbedarf ergab sich aus Prozess- und Systembrüchen, einem hohen manuellen Aufwand, siloartigen Strukturen ohne globale Transparenz sowie einer zunehmend volatilen Nachfrage.
Im Zentrum der Neuausrichtung steht ein standardisiertes Template auf Basis der modernen End-to-End-Planungsplattform SAP IBP unter anderem mit Komponenten wie Response & Supply und einem Control Tower. Diese Lösung wurde in mehreren Projekten entwickelt, pilotiert und wird nun schrittweise global ausgerollt. Sie ist eng verzahnt mit den angrenzenden Prozessen wie Demand Planning, Sales & Operations Planning (S&OP) sowie der detaillierten Produktionsplanung.
Die neue Planungsarchitektur bringt spürbare Verbesserungen mit sich: Verfügbare Mengen werden netzwerkweit bedarfs- und regelbasiert allokiert. Des Weiteren werden Restriktionen bezüglich Haltbarkeitsdaten und Produktionskapazitäten berücksichtigt und Multisourcing-Entscheidungen unterstützt. Daten wie Bestände und Aufträge werden in Echtzeit integriert und sorgen für eine deutlich höhere Transparenz und Steuerbarkeit. Dies ist ein entscheidender Vorteil in einem Umfeld, in dem Kunden teils taggleich beliefert werden möchten. Automatisierte Beschaffungsprozesse und eine ausnahmenbasierte Steuerung entlasten die Planer und schaffen Freiräume für wertschöpfende Tätigkeiten.
Der erste Go-live im Tiefkühlnetz erfolgte im Mai 2025. Weitere Roll-outs für die Bereiche Nährmittel und Frische sind bereits gestartet. Die Rückmeldungen aus den Fachbereichen bestätigen eine gesteigerte Effizienz und eine reibungslose Einführung. Die Lösung ist skalierbar, stärkt den ohnehin hohen Servicegrad und schafft eine durchgängige End-to-End-Transparenz. All dies bildet eine belastbare Grundlage für die nächsten Schritte in der Supply-Chain-Transformation von Dr. Oetker.
Über Dr. Oetker
Dr. Oetker bildet innerhalb der Oetker-Gruppe das Dach zahlreicher Produktions- und Vertriebsgesellschaften, die in über 40 Ländern aktiv sind und neben den Kernmärkten in Europa auch in Nord- und Südamerika sowie in Afrika, Asien und Australien agieren. Im Geschäftsjahr 2024 erzielte Dr. Oetker gemeinsam mit der Conditorei Coppenrath & Wiese einen Umsatz von 4,26 Milliarden Euro. Weltweit sind über 16.500 Mitarbeiter bei den Unternehmen beschäftigt. Vor über 130 Jahren in Bielefeld gegründet, zählt das Familienunternehmen Dr. Oetker zu den führenden Markenartikelunternehmen der deutschen Ernährungsindustrie.
Rutronik
Als Broadline-Distributor adressiert Rutronik die wachsende Komplexität in der Elektronikdistribution mit einer ganzheitlichen, vernetzten Supply-Chain-Initiative. Die Bewerbung fokussiert auf End-to-End-Digitalisierung von Schnittstellen und Prozessen zu Lieferanten und Kunden – mit dem Ziel, Durchlaufzeiten zu verkürzen, manuelle Aufwände zu reduzieren, Datenqualität und Transparenz zu erhöhen sowie die Zusammenarbeit im Netzwerk zu stärken.
Auf der Lieferantenseite setzt Rutronik auf gemeinsam mit dem Partner COMI entwickelte, KI-gestützte Dokumentenerfassung in Wareneingang und -annahme. Lieferscheine und Produktlabel werden automatisch erkannt, relevante Informationen layoutunabhängig extrahiert und direkt in die Kernsysteme übernommen. In Kombination mit elektronischem Datenaustausch entsteht ein medienbruchfreier, nachvollziehbarer Prozess, der Fehler minimiert und die Rückverfolgbarkeit verbessert.
Auf Kundenseite wird Prozessautomatisierung über einen parametrisierbaren Baukasten realisiert. Standardisierte und kombinierbare Prozessbausteine (zum Beispiel Belieferungsmodelle, Bestands- und Forecast-Austausch, Verpackungs- und Kennzeichnungsanforderungen) lassen sich je Partner „per Knopfdruck“ konfigurieren. Ein zentrales Integrations- und Konvertierungs-Setup verbindet Systeme und unterstützt unterschiedliche Formate und Kommunikationswege; APIs und gesicherte Verbindungen sind Bestandteil der Architektur.
Der geschaffene Rahmen steigert die Standardisierung bei gleichzeitig hoher Flexibilität, stabilisiert Servicegrade und senkt Prozessrisiken. Er ist modular, skalierbar und in Vertrieb, Operations beziehungsweise IT, Materialwirtschaft, Logistik, Supply Chain Management sowie administrativen Bereichen verankert. Nächste Schritte umfassen den Ausbau sicherer, leistungsfähiger Datenflüsse, die weitere Automatisierung von Kundenkommunikation mit KI-gestützten Assistenzen, zusätzliche Standards für Traceability sowie Unterstützung mittelständischer Partner bei der Digitalisierung und Automatisierung ihrer Prozesse.
Über Rutronik
Die Rutronik Elektronische Bauelemente GmbH ist ein inhabergeführtes, international tätiges Distributionsunternehmen mit Hauptsitz in Ispringen bei Pforzheim (Deutschland). Das Unternehmen bietet ein breites Portfolio von Halbleitern, passiven und elektromechanischen Komponenten bis zu Embedded-, Display- und Wireless-Technologien. Mit Niederlassungen und Logistikzentren in Europa, Asien und Nordamerika unterstützt Rutronik allen voran mittelständische Kunden verschiedenster Industrien entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Die Beratung umfasst Design-Ins, eigens entwickelte Boards und Entwicklungskits mit teils patentierter Hardware und Software, technische Beratung sowie maßgeschneiderte Logistiksysteme und Supply-Chain-Lösungen.
Schaeffler
Mit seiner Bewerbung präsentiert die Sparte Vehicle Lifetime Solutions (VLS) der Schaeffler Gruppe ein KI-gestütztes, vernetztes Programm zur Modernisierung der Nachfrageprognosen im Automotive Aftermarket. Ausgangspunkt waren weltweit genutzte, historikbasierte Standardverfahren. Schaeffler VLS nutzt ein neuronales Netz als Modell, um aus verschiedenen relevanten Datenquellen eine möglichst akkurate Nachfrageprognose zu treffen. Neben Auftragsverläufen werden perspektivisch kollaborative Prognosen, Preisinformationen, Produktlebenszyklen und Fahrzeugbestände einbezogen. So entsteht ein lernendes System, das Trends schneller erkennt, Saisonalitäten präziser abbildet und neue Produkteinführungen verlässlich berücksichtigt.
Die Umsetzung erfolgt schrittweise – von Forschung und Prototyping über Pilotanwendungen bis zu regionalen Rollouts – und wird kontinuierlich weiterentwickelt, etwa für längere Planungshorizonte und die Integration weiterer Daten. Der Ansatz ist skalierbar und grundsätzlich für zusätzliche Standorte und Geschäftsbereiche geeignet.
Der Nutzen zeigt sich entlang der End-to-End-Supply-Chain: höhere Liefersicherheit und planbare Servicegrade, bessere Vorhersehbarkeit und Kapazitätsabsicherung in der Logistik, verlässlichere Bedarfssignale für Lieferanten sowie gezieltere Bestandssteuerung und ein entlasteter Cashflow. Gleichzeitig stärkt die Lösung die Resilienz gegenüber Marktschwankungen und schafft eine belastbare, datenbasierte Entscheidungsgrundlage. Die Initiative zahlt auf die digitale Agenda von Schaeffler VLS ein – mit Fokus auf Innovation, Agilität, Effizienz und Nachhaltigkeit – und unterstreicht den Anspruch, operative Exzellenz im Aftermarket voranzutreiben.
Über Schaeffler VLS
Die Sparte Vehicle Lifetime Solutions von Schaeffler ist verantwortlich für das globale Mobilitäts-Ökosystem und liefert Komponenten und ganzheitliche Reparaturlösungen für Pkw, leichte und schwere Nutzfahrzeuge sowie Traktoren. Mit einem umfassenden Systemverständnis und umfangreichen Serviceangeboten unterstützt die Sparte Werkstätten auch bei komplexen Reparaturen. Mit mehr als 3.800 Mitarbeitern erwirtschaftete die Schaeffer-Division VLS im Jahr 2024 einen Umsatz von rund drei Milliarden Euro.
Die Finalisten des Smart Solution Awards 2025
CeiliX
CeiliX, ein Hightechunternehmen aus Euskirchen, ist im Begriff, die Industrieautomation zu revolutionieren, indem es die Hallendecke als bislang ungenutzte Dimension erschlossen hat. Seit der Gründung im Jahr 2024 entwickelt CeiliX deckenbasierte Automatisierungssysteme, die flexible Überkopfmobilität für Krane, Roboter und Materialfluss ermöglichen. Die patentierte Technologie entsteht in Zusammenarbeit mit Branchengrößen wie Bosch Rexroth, Kassow Robots und regionalen Fertigungspartnern, um Umgebungen zu transformieren, in denen räumliche oder wirtschaftliche Grenzen die Automatisierung bisher limitiert haben.
Im Kern der CeiliX-Technologie steht ein modulares Deckennetz, auf dem sich patentierte Trägerfahrzeuge frei und omnidirektional bewegen. Gesteuert durch Software für Positionierung und Flottenkoordination transportieren die Einheiten Lasten, positionieren Werkzeuge oder Cobot-Arme und arbeiten bei Bedarf im Verbund. Der Ansatz ersetzt feste Schienen und begrenzte Kranreichweiten durch freie Bewegung und parallele Abläufe, unabhängig von räumlichen Begrenzungen. Anwendbar ist die Lösung entlang der End-to-End-Supply-Chain in Produktion und Intralogistik – vom Wareneingang über innerbetriebliche Transporte und Lagerung bis zur Montage. Sie lässt sich eng mit bodengebundenen mobilen Robotern verzahnen, inklusive Lastübergaben zwischen beiden Ebenen.
Der Vorteil umfasst eine deutlich bessere Flächennutzung, weniger Engpässe am Hallenboden und geringere Kollisionsrisiken. Stabilere Taktungen und bessere Planbarkeit erhöhen den Servicegrad und die Automatisierung repetitiver Tätigkeiten unterstützt beim Umgang mit Personalknappheit und stärken somit die Resilienz. Die Technologie ist seit 2025 produktiv im Einsatz; Pilotprojekte für Ausbaustufen laufen in Europa und den USA. Dazu gehören der Rollout über Integrationspartner, eine Ausweitung auf vollständige Blocklagersysteme, branchenspezifische Zertifizierungen sowie eine direkte Energieversorgung über Deckenelemente. Dank modularer Architektur ist die Lösung standort- und netzwerkweit skalierbar und zeigt die Vielseitigkeit von CeiliX bei der Lösung von Automatisierungsherausforderungen.
IFCO
IFCO, mit Hauptsitz in Pullach, stellt wiederverwendbare Verpackungslösungen für Frischprodukte bereit und betreibt einen umfangreichen Pool von über 400 Millionen wiederverwendbaren Verpackungsbehältern (Reusable Packaging Containers - RPCs) in mehr als 50 Ländern. Mit seinem SmartCycle-Pooling-Modell stellt IFCO sicher, dass RPCs nach Gebrauch gesammelt, gereinigt, geprüft und wieder in den Kreislauf zurückgeführt werden.
Mit seiner innovativen „Tracking as a Service“ (TaaS)-Lösung gehört IFCO zu den Finalisten des Smart Solution Awards. Die Lösung basiert auf einem IoT-Mesh-Netzwerk, das Bluetooth Low Energy (BLE)-Devices mit GPS-fähigen Devices kombiniert und so eine lückenlose Nachverfolgung ermöglicht. Die Geräte liefern Echtzeitdaten zu wichtigen Parametern wie Standort und Temperatur und verfügen über eine robuste Batterielebensdauer von über sieben Jahren.
Die TaaS-Lösung ist nahtlos in eine cloudbasierte Analyseplattform integriert, die anpassbare Benachrichtigungen, intuitive Dashboards und API-Integration bietet. So erhalten Anwender einfachen Zugriff auf alle relevanten Daten und können fundierte Entscheidungen treffen, um ihre Waren entlang komplexer Lieferketten effizient zu überwachen und zu steuern.
In globalen Lieferketten führen verlorene Assets, ineffiziente Rückführungen und fehlende Transparenz zu höheren Kosten, Verlusten und Störungen im Ablauf – was den Bedarf an intelligenten, vernetzten Lösungen verstärkt. Hier setzt die TaaS-Lösung von IFCO an: Sie verhindert Assetverluste, schafft Transparenz in der Lieferkette, senkt nachhaltig Prozesskosten und reduziert gleichzeitig Abfall, Transporte sowie CO₂-Emissionen.
Als Plug-and-Play-Tracking-System erfordert die Lösung nur minimalen Einrichtungsaufwand und keine aufwendige Infrastruktur, was sie ideal für eine schnelle Einführung macht. Sie ist skalierbar, effizient und auf wiederverwendbare Verpackungen zugeschnitten, lässt sich jedoch auf viele weitere Anwendungsfälle und Branchen übertragen.
Merck
Merck, ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen, ist in den Bereichen Life Science, Healthcare und Electronics tätig. Rund 62.000 Mitarbeitende arbeiten daran, im Leben von Millionen von Menschen täglich einen entscheidenden Unterschied für eine lebenswertere Zukunft zu machen: Von Produkten und Services zur schnelleren Entwicklung und Herstellung von Medikamenten über die Entdeckung einzigartiger Wege zur Behandlung von Krankheiten bis zur Bereitstellung von Anwendungen für intelligente Geräte – Merck ist überall. 2024 erwirtschaftete Merck in 65 Ländern einen Umsatz von 21,2 Milliarden Euro.
Über „M-Trust“: Mit der Weiterentwicklung der Lieferketten stehen Organisationen in verschiedenen Branchen vor wachsenden Herausforderungen in Bezug auf Produktsicherheit, Rückverfolgbarkeit, Authentizität und die Einhaltung der digitalen Produktpässe. Der Anstieg von Fälschungen und der Bedarf an konsistenter Qualitätssicherung verdeutlichen die Nachfrage nach innovativen Lösungen. Als Reaktion darauf hat Merck die Beta-Version der M-Trust-Plattform eingeführt.
M-Trust ist eine sichere cyber-physische Vertrauensplattform, die es Organisationen ermöglicht, die Produktqualität und Authentizität über ihre Wertschöpfungsketten hinweg zu gewährleisten, indem physische Objekte unveränderlich mit ihren digitalen Gegenstücken verknüpft werden. Angetrieben von Web 3.0-Technologie ermöglicht die neue Plattform die Erstellung digitaler Zwillinge für eine verbesserte Produktsicherheit und bietet Zugang zu zuverlässigen Daten in komplexen Wertschöpfungsketten. Als Platform as a Service (PaaS) bietet M-Trust Software, die sich leicht in bestehende Arbeitsabläufe integrieren lässt, anpassbare Crypto-Anker und Lesegeräte-Hardware.
Zur Unterstützung des digitalen Produktpasses der EU etabliert M-Trust unveränderliche digitale Identitäten für Produkte, die Rückverfolgbarkeit und Verifizierung in jeder Phase der Lieferkette verbessern. Diese Crypto-Anker befähigen Unternehmen, Fälschungen zu bekämpfen und sicherzustellen, dass Verbraucher Produkte erhalten, die den höchsten Qualitätsstandards entsprechen.
Als umfassende Lösung konzipiert, ermöglicht die M-Trust-Plattform Organisationen, den Zugang zu vertrauenswürdigen Daten in jeder Transaktion sicher zu verwalten und fördert Transparenz und Vertrauen in modernen Lieferketten.
paretos
Paretos ist eine europäische Agentic Decision Intelligence-Plattform für Forecasting und Inventory Planning. Mittelständler und Großunternehmen aus verschiedensten Industrien setzen die KI-Agenten von paretos ein, um ihre Planung, Lieferkette und Produktion effizienter und resilienter aufzustellen – darunter Otto Group, Edeka, HelloFresh, Faller Packaging, ArmedAngels oder AAA-Pharma. Der selbst entwickelte KI-Ansatz von paretos kombiniert Deep Learning, Machine Learning und weitere Modelle. So entstehen automatisierte, individuell zugeschnittene Lösungen mit hohem Anwendungsgrad und direktem Business Impact.
Zu den wesentlichen Vorteilen von paretos gehört die kurze Onboarding- und Implementierungszeit. Die KI-Agenten können flexibel als eigenständige Tools oder integriert in bestehende Systeme eingesetzt werden, wobei ihre intuitiv gestaltete Benutzeroberfläche eine einfache Integration und Bedienung ermöglicht. Unternehmen erzielen dadurch innerhalb weniger Wochen erste Resultate. Darüber hinaus profitieren sie von dem Vorteil, mit einer europäischen KI-Technologie zu arbeiten, die transparente Business-Entscheidungen ermöglicht und Unternehmen widerstandsfähiger gegenüber den neuen volatilen Marktherausforderungen macht.
2020 von Thorsten Heilig (CEO) und Fabian Rang (CTO) in Heidelberg gegründet, verfolgt paretos die Vision, dass jedes Unternehmen zu jedem Zeitpunkt die beste Entscheidung treffen kann.
Weitere Informationen zu den Supply Chain Awards unter: https://supply-chain-awards.com und https://logistik-heute.de/supply-chain-awards